Dieser Liedtext erinnert mich an die Worte Jesu in der Bergpredigt, wo er uns ermutigt, nicht ängstlich und voller Sorgen zu leben (Matthäus 6,25-34). Der Gedanke, auf die Vögel und die Lilien zu schauen, ist ein wunderschönes Bild für Gottes Fürsorge. Die Schöpfung lebt im Vertrauen darauf, dass Gott alles Nötige bereitstellt. Warum tun wir Menschen uns dann so schwer, genau dieses Vertrauen aufzubringen?
Das Lied lädt uns ein, unsere Sorgen loszulassen und sie in Gottes Hände zu legen. Es erinnert daran, dass Gott groß und treu ist, dass er unser Leben kennt und alles unter Kontrolle hat. Oft versuchen wir, alles aus eigener Kraft zu bewältigen, anstatt uns an Gott zu wenden, der uns liebevoll führen will. Besonders tröstlich ist die Brücke des Liedes, die uns daran erinnert, dass Gott unsere tiefsten Nöte und Ängste kennt. Diese Gewissheit gibt Frieden und Freiheit, auch wenn die Herausforderungen nicht verschwinden.
Das Lied ermutigt zu einer Lebenshaltung des Vertrauens. Es ist eine Einladung, in allen Dingen zu Gott zu kommen und auf seine Fürsorge zu bauen. Es macht klar: Unsere Sorgen ändern nichts, aber unser Glaube an Gottes Güte verändert alles.
Weitere Bibelstellen: Lukas 12,22-31, Psalm 23,1-4, Jesaja 41,10